Kategorie: Umwelt
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Systemabsturz – Japan und die Welt
Die atomare Bedrohung in Korea geht dieses Mal nicht vom koreanischen Norden aus; auch nicht vom Süden des Landes, vom „atomaren Schutzschirm“ – gemeint, aber nicht öffentlich gesagt, ist hiermit natürlich kein funktionierendes Raketenabwehrsystem, denn das gibt es (in Südkorea) nicht, sondern die mobilen luft- und seegestützten Abschussrampen für amerikanische Atomsprengköpfe. Dieses Mal droht die…
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Streifzug durch den Bukhansan Nationalpark I
Schattenspiel In Südkorea gibt es mittlerweile 20 Natur- und Kulturparks. Der mit fünf Millionen Besuchern jährlich am meisten frequentierte, wenn auch nicht der größte, ist der Bukhansan-Nationalpark. Er erstreckt sich über eine Fläche von 80 km2 und liegt im Norden von Seoul. In ihm kann man sich von der Natur beeindrucken lassen, in ihm finden…
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Heißer Draht zu Gott
Kirche in Dobong-Gu
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Das Leben der Fußgänger
Das ist das beschwerliche tägliche Leben der Fußgänger in Korea: Sie leben wie Gefangene, die von einem Ort zum anderen getrieben werden, wie Hühner, die in alle Richtungen zerstieben, weil ein übergeordneter Reiz in Form eines Kraftfahrzeuges auf sie einwirkt. (Darüber auch hier mehr.) Gemütliches Spazieren, flanieren in der Innenstadt Seouls? Von wegen, hier schiebt…
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China I
An der nördlichen Grenze Koreas liegt China. Was ist das für ein Land, das sich wie ein Ozean vom See Korea abhebt? Was passiert heute in diesem Land, in dem vor fünfzig Jahren Mao Zedong wütete, dessem Großen Sprung nach vorn Millionen Chinesen zum Opfer fielen? Welches Land ist das, in dem fünfhundert Jahre vor…
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Herbsteindrücke
So sieht es derzeit aus im herbstlichen Park „Mulhyanggi Arboretum“ in der Nähe von Osan. Für alle, die von Seoul sich dorthin begeben möchten: Einfach die U-Bahn Linie 4 in Richtung Oido nehmen, in Geumjeong (Station 443) in die Linie 1 Richtung Cheonan umsteigen. Von Geumjong sind es dann noch 10 Stationen bis Osan. Dort…
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Eindrücke aus Briefen / E-Mails im April 2005
Langsam beginnt es mir zu dämmern, dass ich mich wohl ziemlich umstellen muss. Mit einigen Sachen kann ich gut leben: In der U-Bahn etwa ist mein Sicherheitsempfinden größer als in einigen verlotterten U-Bahn Schächten deutscher Großstädte; die Leute, so habe ich den Eindruck, verhalten sich hier alle wesentlich disziplinierter. Das Essen macht einen gesünderen Eindruck…