Kategorie: Ernährung
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Weitere israelische Verbrechen im Gazastreifen
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) hat die beste Infrastruktur, Hilfe an die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen zu verteilen. Nach dem Einstellen von Zuwendungen an die UNRWA, gab es mehrere Abwürfe von Hilfslieferungen durch Fallschirme, die eher zu einer unkoordinierten Verteilung der Hilfe führten. Am 14. März ist also auch…
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Sôlnal und die Folgen
„Vier Arten der Lebensführung gibt es, ihr Mönche: welche vier? Die Lebensführung, die gegenwärtiges Wohl und künftiges Wehe bringt, die Lebensführung, die gegenwärtiges Wehe sowie künftiges Wehe bringt, die Lebensführung, die gegenwärtiges Wehe und künftiges Wohl bringt, und die Lebensführung, die gegenwärtiges Wohl sowie künftiges Wohl bringt.“(Die Reden Buddhas, übersetzt und kommentiert von Karl Eugen…
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Das zehnte Tor – Altes und Neues von der Earth Band
The Tenth Gate: The Mouse Eats Cat Food The mouse eats cat food, but the cat bowl is broken. What does this mean? Zen Master Seung Sahn: The compass of Zen. Foreword by Stephen Mitchell. Compiled and Edited by Hyon Gak Sunim. Boston & London: Shambala, 1997, S. 388 Meat 1973, von ProjectX3 You won’t…
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Was hat Milch mit Albert Einstein zu tun?
Mit dem Sesshaftwerden des Menschen fing das Übel an, behaupten Historiker, Philosophen und Religionswissenschaftler. Kain, der Ackerbauer, erschlug seinen Bruder Abel, den Hirten, weil dessen Opfer, von Jahwe wohlwollend entgegengenommen, seine Eifersucht erregte. Bei Jean-Jacques Rousseau beginnt das Übel der Zivilisation mit dem Menschen, der eine Scholle Erdreich umzäunt und behauptet, das Land sei sein…
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Die Milchlüge – Von Marko Ziesemer
Trink Milch, damit du groß und stark wirst, sagt die Mama und das brave Kind nickt und schlürft das giftige, lebensgefährliche, knochenzerstörende Zeug herunter. Der Verbraucher sagt sich: ?Wenn sogar DIETER BOHLEN für Milch wirbt, dann kann doch daran nichts falsches sein!? Außerdem, so argumentiert man, ist doch Milch gut für die Knochen, weil sie…
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Mit Kerzen gegen die Regierung
In den vergangenen vier bis fünf Monaten haben vor allem die Proteste gegen amerikanische Rindfleischimporte die Bürger des Landes auf die Straßen gebracht. Präsident Lee besuchte den amerikanischen Präsidenten in Camp David am 18. April. Nachdem er von seiner Reise, die ihn in die USA und nach Japan führte, zurückgekehrt war, fühlten sich viele Koreaner…
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Verpackungswahn
Der Konsument liebt saubere Lebensmittel. Aber muss wirklich jeder Keks in einer Schachtel einzeln abgepackt sein? Auch koreanische Spezialitäten – in Europa gingen sie als Pralinen durch – sind in säuberlich voneinander getrennten, kleinen Klarsichthüllen abgepackt. Man stelle sich eine Lindt-Pralinenschachtel vor, prallgefüllt mit Pralinen, alle in Kunststoffverpackung. Wäre das lecker? Läuft etwa das Wasser…
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Ch’usôk – Erntedankfest
Am 15. August des Mondkalenders, das ist die Bedeutung von Ch’usôk (sprich: „Tschusok“), bringen die Koreaner symbolisch ihren Ahnen Speisen dar, besuchen und pflegen die Gräber ihrer Vorfahren. Die meisten Geschäfte sind an diesem Tag geschlossen, was in Südkorea durchaus eine Seltenheit bedeutet, haben dort viele Kaufhäuser an „normalen“ Sonntagen bis 20:00 Uhr geöffnet. Ch’usôk…
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Geruchswelten
Jeder hat seinen eigenen Geschmack, darüber lässt sich nicht disputieren … aber doch streiten? Ist vergiftete Luft eine Geschmacksfrage? Im Frühling mag ich den Geruch der jungen Pflanzen und Blüten, die verheißungsvoll ein neues Jahr ankündigen. Im Sommer verbreiten die vielen Blumen – wie die koreanischen Frauen – einen angenehmen Duft; sie blühen im Seoul…
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Kimbab
Es sieht so aus wie Sushi, es ist aber Kimbap. Dies ist ein koreanisches Gericht; es ist nicht nur als Imbiss gedacht, wie dies Wikipedia schreibt. Auch als leckere Hauptmahlzeit leistet es gute Dienste. Im Gegensatz zu Sushi, das aus dem Kimbap hervorging und sich oft auf rohen Thunfisch und auf wenige Zutaten beschränkt, gehören…
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Eindrücke aus Briefen / E-Mails im April 2005
Langsam beginnt es mir zu dämmern, dass ich mich wohl ziemlich umstellen muss. Mit einigen Sachen kann ich gut leben: In der U-Bahn etwa ist mein Sicherheitsempfinden größer als in einigen verlotterten U-Bahn Schächten deutscher Großstädte; die Leute, so habe ich den Eindruck, verhalten sich hier alle wesentlich disziplinierter. Das Essen macht einen gesünderen Eindruck…