Wie nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende des DDR-Regimes wird es nach dem Ende der Covid-19 Krise in Deutschland Personen geben, die für den Ablauf der Maßnahmen die Hauptverantwortung getragen haben werden. Dazu gehören etwa die Mitglieder der alten Bundesregierung, die Bundeskanzlerin, dazu gehört der neue Bundeskanzler, ebenso viele sogenannte Journalisten, die für Medienunternehmen berichten, die teilweise von Pharmakonzernen gesponsert werden, dazu zählen Ärzte und WissenschaftlerInnen, ebenso die Leiter der einschlägigen medizinischen Verbände und Forschungsinstitutionen, die mit ihren „wissenschaftlich fundierten“ Empfehlungen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit rückten und sich darin sonnten.
Einige sind immerhin lernfähig, auch wenn sie unvermindert am grundsätzlichen Impfdogma festhalten, wie etwa Oskar Lafontaine. Sie tun aber so, als würden erst heute die relevanten Informationen herauskommen, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen, als habe man erst im Januar 2022 nun endlich Kenntnisse darüber, dass Lockdowns und die sogenannten Impfstoffe weniger wirksam als erwartet sind. Nachdem Paul Schreyer die ganze Entwicklung zur Krise nebst der vorangegangenen Planspiele der letzten Jahrzehnte in seinem aufwendig recherchierten Buch „Chronik einer angekündigten Krise“ (Erscheinungsdatum der ersten Auflage: Mitte 2020) darstellte, nachdem auch Karina Reiss und Sucharit Bhakdi dezidiert, fundiert und ungeschminkt in ihren beiden Büchern „Corona Fehlalarm?“ und „Corona unmasked“ die Lage analysierten – das erste Buch erschien vor über einem Jahr! -, sollte der halbwegs aufgeweckte Zeitgenosse zumindest eine Ahnung erhalten haben, dass etwas nicht stimmt. Spätestens nachdem Pfizer-Chef Albert Bourla im Januar 2022 zugab, dass zwei Injektionen „nur begrenzten Schutz geben, wenn sie überhaupt schützen“ und nach dieser Aussage wieder ein neues Wundermittel für März in Aussicht stellte, dürfte es denjenigen mit nur etwas Verstand klar sein: Die Gesundheit der Bevölkerung war nicht das Ziel der bisherigen Maßnahmen.
Es ist ja so gemütlich gedankenlos im Hauptstrom mitzuschwimmen. Auch wenn man keine guten Gründe für seine Behauptungen oder für die Unterstützung unhaltbarer Maßnahmen vorweisen kann. Das Mitschwimmen stärkt vor allem das eigene Ego. Denn man weiß sich der Mehrheit zugehörig, hat Gewissheit, dass Richtige zu tun und kann einige verirrte Covidioten eines Besseren belehren oder gar festnehmen und inhaftieren (siehe Beate Bahner oder Heiko Schöning, in Australien werden Andersdenkende in Konzentrations-Lager gesperrt).
Am Ende will es dann niemand gewesen sein, der für den ganzen Unsinn und für die ganzen kontraproduktiven, ja destruktiven und tödlichen Maßnahmen verantwortlich war. Wir werden in Deutschland dann auch wieder Leute hören, „die im Widerstand“ waren, obwohl sie Monate lang die Maßnahmen beklatschten und alles mitmachten. Wir werden dann auch wieder Leute sehen, die sich schnell an die neuen Machtverhältnisse und Sprachspiele anpassen. Markus Söder scheint nun auch in diese Richtung zu driften. Die sogenannten Volksvertreter und Vertreterinnen wollen halt immer auf der Gewinnerseite stehen, wenn sich das Blatt wendet. Das wird früher oder später der Fall sein. Denn noch ist es schwer vorstellbar, dass das Volk in Deutschland eine auf Dauer gestellte digitale Überwachung und medizinische Tyrannei akzeptiert.
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