Aktuelle VAERS-Daten zeigen deutlichen Trend

Die Buchstaben VAERS stehen für „Vaccine Adverse Event Reporting System“. Dies ist ein in den USA betriebenes Meldesystem für unerwünschte Impfstoffwirkungen. VAERS wird seit 1990 gemeinsam von den CDC (Centers for Disease Control and Prevention) und der FDA (Food and Drug Administration) betrieben. Aufgrund hoher Zahlen unerwünschter Folgen nach der Impfung hatten die Behörden in den USA verschiedene Impfstoffe vom Markt genommen. Die Impfkampagne gegen die Schweinegrippe im Jahre 1976 wurde nach etwa einem Jahr bereits nach 53 Toten bei mehr als 40 Millionen verabreichter Impfdosen abgebrochen.

VAERS erhält nicht genügend Aufmerksamkeit. Obwohl es wenig bekannt ist und in ihm nur ein Bruchteil der tatsächlich eingetretenen Impfnebenwirkungen dokumentiert sind, hebt es sich positiv von Meldesystemen in anderen Ländern ab. Wo lassen sich etwa in Deutschland oder Südkorea mit Hilfe einer relativ leicht zu bedienenden Datenmaske Abfragen über eingetretene Nebenwirkungen aller Impfstoffe ab 1990 vornehmen?

Professionelle Mediziner, aber auch Laien, können in VAERS angenommene Nebenwirkungen von Impfstoffen eintragen. Die Schlussfolgerungen aus diesen Daten zieht nicht der Datenbankbetreiber, sondern diejenigen, die die Daten auswerten. Eine Hilfe vor oder bei der Auswertung von Daten ist deren Veranschaulichung, ihre visuelle Aufbereitung. VAERS Analysis ist eine Webseite, die die aus VAERS gewonnenen Daten übersichtlich zusammen stellt. Die in diesem Beitrag verwendeten Schaubilder stammen von Vaersanalysis.

Mittlerweile sind in der VAERS Datenbank etwa 1,8 Millionen unerwünschte gesundheitliche Beeinträchtigungen und Schäden sowie fast 20.000 gemeldete Todesfälle nach einer Covid-19 Injektion registriert. Es lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, dass alle diese Menschen auch an den Folgen dieser Injektion gestorben sind. Doch eine Zahl zwischen 15.000 und 20.000 ist wahrscheinlich. Denn in die VAERS Datenbank tragen nach dieser Studie überwiegend medizinische Fachleute (mehr als 72% der Eintragenden) Nebenwirkungen ein. Eine systematische Irreführung durch diese Fachleute oder planmäßige Falschangaben sind kaum vorstellbar; das könnte auch rechtliche Konsequenzen haben.

Zudem gelangen bei Impfnebenwirkungen in die VAERS-Datenbank nach dem sogenannten Lazarus Report der Harvard Universität weniger als 1% der tatsächlich aufgetretenen Fälle. Wenn nun eine so geringe Zahl der tatsächlich Betroffenen unerwünschte Wirkungen meldet, ist es dann nicht naheliegend, dass sich diese Personen genau überlegen, was sie berichten? Es erscheint gerechtfertigt davon auszugehen, dass diejenigen, die in VAERS Eintragungen vornehmen, gute Gründe haben, einen kausalen Zusammenhang zwischen einer medizinischen Behandlung und den beobachteten Wirkungen anzunehmen.

Es mag zwar schwer vorstellbar sein, jedoch legen die obigen Darlegungen nahe, dass mittlerweile die Zahl der an den Wirkungen der neuen mRNA-Substanzen gestorbenen Personen die Zahl der offiziell an Covid-19 gestorbenen Personen in den USA übersteigt: 20.000 x 100 = 2 Millionen gegenüber circa 800.000 Toten, die in den offiziellen Covid-19 Statistiken auftreten. Auch bei einer konservativen Schätzung der Unterrepräsentation der Nebenwirkungen um den Faktor 41x, wie sie Dr. Jessica Rose vornimmt, kommt man auf 902.000 Tote.

Die Zahl statistischer Analysen von Covid-19 Krankheits- und Todesfällen übersteigt in einem krassen Missverhältnis die Zahl der Analysen möglicher unerwünschter Nebenwirkungen der sogenannten „Impfstoffe“. Dabei unterscheiden viele der offiziellen Covid-19 Statistiken immer noch nicht zwischen „an“ und „mit“ Covid-19 gestorben. Beispielsweise diese hier.

Daher sind, trotz all dieser Studien und Statistiken über Covid-19, Mediziner und Statistiker offenbar immer noch nicht in der Lage, quantitativ diese beiden Teilmengen genau zu bestimmen. Wenn die Größe der beiden Teilmengen allerdings nicht feststeht, lassen sich kaum Aussagen über die Gefährlichkeit von Covid-19 machen. Genauso könnte in Todesfall-Statistiken stehen „mit Bluthochdruck“ oder „mit Rückenschmerzen“ gestorben – das sind die häufigsten Beschwerden in Deutschland – ohne dass man wüsste, was denn nun die eigentliche Todesursache war. Vielleicht ist dies gewollt? Denn so entsteht eher der Eindruck einer tödlichen und gefährlichen Krankheit. Je gefährlicher und ansteckender die Krankheit im öffentlichen Diskurs erscheint, desto größere Mengen an Substanzen können die Pharmakonzerne absetzen.

Wäre es mittlerweile nicht geboten, mehr Aufmerksamkeit auf die Analyse der vorhandenen Datenbestände in den offiziellen Datenbanken zu werfen? Die Zahl der Todesfälle nach den sogenannten „Covid-19 Impfungen“, also alle Fälle, die für den Zeitraum von Ende 2020 und für das Jahr 2021 vorliegen, übertrifft in der VAERS-Datenbank bereits die Zahl der Todesfälle nach allen anderen Impfstoffen der vergangenen dreißig Jahre um mehr als das Doppelte (19.886 im Vergleich zu 9.388).

VAERS Analysis: Absolute Todeszahlen

Die meisten Todesfälle treten ein oder zwei Tage nach der Injektion auf. Bis zu zwei Wochen nach der zweiten Injektion gelten Menschen noch als „ungeimpft“ bzw als nicht „vollständig“ geimpft. Daher schreiben die Behörden die in diesem Zeitraum auftretenden Todesfälle auf das Konto der „Ungeimpften“. Ist das nicht Etikettenschwindel?

VAERS Analysis: Todesfälle im Zeitverlauf

Nun könnte man einwenden, dass die absoluten Zahlen noch wenig über mögliche Nebenwirkungen aussagen. Es könne ja sein, dass in den vergangenen dreißig Jahren wesentlich weniger geimpft worden ist. Es zeigt sich jedoch, dass die Zahl aller Impfungen in den vergangen dreißig Jahren um mehr als das achtfache die Zahl der Covid-19 Injektionen übersteigt, dass auch die Zahl unerwünschter Wirkungen pro Dosis im Vergleich zu den traditionellen Impfstoffen deutlich angestiegen ist.

Einzig die Todesfälle nach Masern rücken in die Nähe der Todesfälle pro Dosis nach den Covid-19 Injektionen. Die Zahlen für Masern fallen allerdings aus der Reihe und können daher als kaum repräsentativ angesehen werden. Denn die zwei Todesfälle die nach den nur 135660 gegen Masern verabreichten Dosen auftraten, sind, verglichen mit den Todesfällen und Dosen der anderen „normalen“ Impfungen in den vergangenen 30 Jahren (etwa 1,8 Milliarden Dosen gegen Grippe bei knapp 700 Todesfällen) wesentlich geringer.

Tote pro einer Million Fälle – Traditionelle und Covid-19 Impfstoffe pro Dosis im Vergleich (VAERS Analysis)


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Kommentare

3 Antworten zu „Aktuelle VAERS-Daten zeigen deutlichen Trend“

  1. Avatar von Gabriele Schenk
    Gabriele Schenk

    wo ist die Statistik für Deutschland 2022

  2. Avatar von Helmut Kaltera
    Helmut Kaltera

    Die österreichische Regierung negiert das schon seit 2 Jahren. Die Impflobby hat das Impfpflichtgesetz durchgesetzt, obwohl die Regierung die katastrophale Auswirkung wissen müsste.

  3. Avatar von sandako

    Danke für die Kommentare. Ich bin in den vergangenen Wochen etwas mit dem Blogschreiben zurückgetreten. Das hatte verschiedene Gründe. Einer war, dass ich einen Brief an eine Bundestagsabgeordnete schrieb und dafür recht viel recherchierte. Ich plane bald einen weiteren Beitrag über die Statistiken zu schreiben.

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