Wahnsinn mit Methode

Die Corona-Krise bringt eine ganze reihe Ungereimtheiten mit sich. Um nur einige davon zu nennen: Covid-19 ist eine tödliche Krankheit. Aber man muss sich testen lassen, um zu wissen, dass man sie hat. Maskenschutz ist notwendig, .d.h. das Virus kann sich schnell überall hin verbreiten, heißt es. Doch die Analyse einfacher Speichelproben kann keine zufriedenstellenden Aufschluss darüber geben, ob jemand Covid-19 hat.

Einige gesunde Menschen sind krank. Die etablierten Medien drücken es hintergründiger aus: Zu den Covid-19-Fällen gehören auch asymptomatische Fälle ohne Symptome. Ein Covid-19-Todesfall liegt vor, wenn jemand an oder mit Covid-19 gestorben ist. Wenn hingegen gesunde Menschen kurz nach der „Impfung“ sterben, ist der Zusammenhang zwischen Injektion und Tod rein zufällig. Wer in einem von Fachleuten geprüften Artikel etwas anderes behauptet, kann sicher sein, dass der Artikel zurückgezogen wird. Niedrige Sterblichkeitsraten bedeuten hohe Sterblichkeitsraten (im Falls von Covid-19) und hohe Sterblichkeitsraten bedeuten niedrige Sterblichkeitsraten (im Falle der verheerenden Wirkungen der Gentherapien). „Vollständig Geimpfte“ sind gar nicht nicht vollständig geimpft, denn sie brauchen eine „Auffrischungs-Impfung“.

Wie kann man nun erklären, dass so viele Menschen diese Botschaften scheinbar verstehen und an sie glauben, dass sie jedenfalls nicht verrückt verrückt werden, wenn sie diese hören oder lesen? Eine Erklärung wäre, dass steter Tropfen den Stein höhlt. So lautet denn auch ein bekanntes Gesetz erfolgreicher Propaganda, dass der Propagandist einfache, stark emotional gefärbte Botschaften (etwa: Alarm! Keine Betten auf der Intensivstation mehr! Tödliche Varianten verbreiten sich rasend schnell aus! Pandemie der Ungeimpften, Impfstoffe sind sicher und effektiv etc.), auch wenn sie falsch sind, immer und immer wieder über einen längeren Zeitraum wiederholt, bis auch dem Letzten klar sein soll: „Da muss ja was dran sein“.

Viele Menschen schwächen nun die kognitive Dissonanz, die entsteht, wenn sich Wahrnehmungen oder Urteile widersprechen, dadurch ab, indem sie die eine Seite der Ungleichung einfach ausblenden. Also die offizielle Version ist stets die richtige: Hier sind die Zahlen und Daten solide recherchiert. Doch Untersuchungen und Einsichten, die diesen Zahlen und Ergebnissen widersprechen, auch wenn sie mit einwandfreien Methoden zustande kamen, können einfach nicht richtig sein, da sie ja nicht der offiziellen Version entsprechen. Die Logik hat sozusagen nur einen beschränkten Gültigkeitsbereich, der sich nur auf die offiziellen Verlautbarungen erstreckt.

Ein klassisches Experiment, das hilft die gegenwärtigen Vorgänge zu verstehen, ist das Asch-Experiment.

dschaebel Bitchute

Dazu folgender Text, der auf den Web-Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung zu finden ist:

Das so genannte Asch-Experiment des Psychologen Salomon Asch untersuchte 1951 die Beeinflussung der Meinung bzw. des Urteils einer Einzelperson durch die Meinung bzw. das Urteil einer Gruppe. Beim Experiment müssen die Versuchspersonen zunächst alleine entscheiden, welche Linie der Vergleichskarte (rechts) genauso lang wie die Linie auf der Standardkarte (rechts) ist. Ergebnis: Nahezu alle Probanden lösen die Aufgabe erfolgreich, die Versuchspersonen antworten im nebenstehenden Beispiel also „C“.

Im eigentlichen Experiment sitzt die unwissende Testperson mit sechs anderen – über den eigentlichen Zweck des Experiments eingeweihten – Personen zusammen in einem Raum. Nacheinander sollen die Personen nun angeben, welche der Linien die gleiche Länge wie die Ausgangslinie aufweist. In den ersten vier Durchgängen geben alle Eingeweihten und auch die eigentliche Versuchsperson die richtige Antwort. Der interessante Teil des Experiments beginnt, als die Gruppe der sechs anderen im fünften Durchgang geschlossen behauptet, dass in unserem Beispiel „B“ dem Strich auf der „Standardkarte“ entspricht, also von der Gruppe geschlossen eine falsche Antwort gegeben wird. Der Versuch wird auf diese Weise mehrmals wiederholt. Wie verhält sich nun die Versuchsperson?

Das Ergebnis ist erstaunlich: 76% der Testpersonen passten sich mindestens einmal dem falschen Urteil der Gruppe an. Ein Viertel der Testpersonen ließ sich nicht von der Gruppe beeinflussen und verhielt sich nicht konform. Die Anpassung an die Mehrheitswahrnehmung einer Gruppe wird in Anlehnung an das Experiment auch Asch-Effekt genannt.


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