Eigentlich ist das weltweite Zusammenwachsen angesichts einer Bedrohung eine gute Sache. Staaten und Organisationen kooperieren, ein gemeinsamer Plan wird nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt und alle streben danach, diesen Plan zu verwirklichen.
Soviel die Theorie, zu der man sicher noch mehr sagen könnte. Man könnte nun fragen: Stellt Covid-19 tatsächlich eine weltweite Bedrohung dar, die es erforderlich macht, das wirtschaftliche und soziale Leben rigoros einzuschränken, Lockdowns durchzuführen, Bürgerrechte dauernd einzuschränken und die Menschen dazu zu zwingen, experimentelle Injektionen an sich vornehmen zu lassen?
Es sprechen viele Gründe dafür, dass dies nicht der Fall ist. Wie wäre andererseits eine weltweite, mit demselben Eifer sich äußernde Solidarität zur Einschränkung kriegerischer Auseinandersetzungen, zur gesetzlichen Regelung riskanter Technologien, zur Begrenzung des Hungers, zur Verbesserung der Hygiene und sanitärer Einrichtungen oder zum Anheben der allgemeinen Gesundheit, ohne dass dabei Kontrollphantasien, Gewinnmargen oder Aktienkurse von IT- oder Pharmakonzernen die Richtgröße sind?
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