Heute haben wir einen kleinen Ausflug von Junggye (U-Bahn Station 714) nach 홍릉수목원 gemacht, einem Mischwald in der Nähe der U-Bahn Station „Korea University“ (740). Dort befindet sich das „Koreanische Institut zur Erforschung des Waldes“. Man braucht keinen Eintritt zu bezahlen, um in dem 44 Hektar großem Arreal spazieren zu können. Der Wald ist allerdings nur an Samstagen und Sonntagen geöffnet. Freier Zugang zur Natur ist leider knapp in Südkorea.
Allen, die in Seoul wohnen und einmal wieder reine Luft atmen wollen, hilft ein Spaziergang durch den großangelegten Park frischen Sauerstoff zu tanken. Die Bäume leuchten derzeit in bunten Herbstarben oder „Danpung“ (단풍 ) wie die Koreaner sagen.
Ausstellung
Im Gebäude des Forschungsinstitutes befindet sich eine Ausstellung zum Thema „Wald“. Sie informiert über Baumarten, Forstmethoden, Tiere im Wald, die Bewirtschaftung des Waldes, Waldbrände und den Wald als Teil des ökologischen Kreislaufes. Wer die Erklärungen allerdings verstehen will, muss Koreanisch können.
Hongruengsumoguon
Heute haben verschiedene Mitarbeiter der Parkverwaltung die Zugänge zu bestimmten Wegen blockiert. Man wollte verhindern, dass die Besucher leichtsinnig ein Feuer im Wald entfachen. Mir ist der Sinn dieser Maßnahme nicht ganz klar gewesen, denn es hat geregnet. Gerne hätte ich mehr gesehen.
Ein koreanischer Artikel über dieses Gebiet mit schönen Bildern befindet sich hier.
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